Zum Einstieg Lesezeichen hinzufügen

Website_Hero_Abstact_Architectural_Ceiling_P_0089_Mono
26. April 2022Lesedauer 2 Minuten

DLA Piper berät VARTA AG bei Platzierung von ESG-Schuldscheindarlehen über 250 Millionen Euro

DLA Piper hat die VARTA AG bei der Platzierung eines Schuldscheindarlehens über insgesamt 250 Millionen Euro über ein Konsortium von BayernLB, HSBC und UniCredit beraten. Die vier Tranchen des Schuldscheins laufen über fünf bzw. sieben Jahre (3/4 des Kreditvolumens) und sind schwerpunktmäßig mit einem fixen Zinskupon ausgestattet. Die Mittel stehen der VARTA AG für generelle Finanzierungsvorhaben zur Verfügung. Die anfängliche durchschnittliche Verzinsung liegt bei 1,44%.

Die Transaktion wurde geknüpft an das ESG-Rating der VARTA AG durch Morningstar Sustainalytics, einem führenden, unabhängigen Unternehmen im Bereich Forschung, Rating und Analyse von ESG und Corporate Governance. Je nach Veränderung des Ratings von VARTA kann sich der Spread des Schuldscheins verändern.

Die VARTA AG plant, die Darlehensmittel für den Ausbau ihres Lithium-Ionen-Geschäfts einzusetzen. Ein Schwerpunkt wird in dem Aufbau von Produktionskapazitäten der großformatigen Rundzelle liegen. Außerdem werden auch die Kapazitäten der kleinformatigen Zellen weiter ausgebaut.

Der VARTA AG Konzern beschäftigt derzeit nahezu 4.800 Mitarbeiter. Mit fünf Produktions- und Fertigungsstätten in Europa und Asien sowie Vertriebszentren in Asien, Europa und den USA sind die operativen Tochtergesellschaften der VARTA AG derzeit in über 75 Ländern weltweit tätig.

Das DLA Piper-Team unter der gemeinsamen Federführung von Partner Dr. Roland Maaß (Corporate) und Counsel Robert Hofbauer umfasste zudem Counsel Martin Wilmsen (beide Finance & Projects) und Of Counsel Martin Heinsius (Tax, alle Frankfurt).

Inhouse wurde die Schuldschein-Finanzierung von Julia Weber (VARTA AG, Head of Legal & Compliance) betreut.

Print