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Dr. Michael Stulz-Herrnstadt

Partner
Top Medienregulierer
Wettbewerber, JUVE 2023
Übersicht

Dr. Michael Stulz-Herrnstadt ist ein ausgewiesener Experte im Bereich des Regulierungs- und öffentlichen Wirtschaftsrechts, insbesondere im Medien-, Telekommunikations-, Entertainment- und Glücksspielsektor.

Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Beratung nationaler und internationaler Unternehmen im Medienrecht (Rundfunk-, Online-, TK-, Medienkartell-, Jugendschutz-, Werbe- und Informationszugangsrecht), im Gewinn- und Glücksspielrecht, im Post- und Transportrecht sowie im Verfassungsrecht.

Dr. Michael Stulz-Herrnstadt tritt regelmäßig vor Regulierungsbehörden und vor Verwaltungsgerichten auf. Er verfügt über umfangreiche Prozesserfahrung und hat seine Mandanten erfolgreich durch langwierige Grundsatzverfahren bis zum Bundesverwaltungs- und Bundesverfassungsgericht geführt. Ferner verfügt Dr. Michael Stulz-Herrnstadt über umfangreiche Erfahrung in Unternehmens-Bußgeldverfahren.

Berufliche QualifizierungRechtsanwalt zugelassen bei der Hanseatischen Rechtsanwaltskammer Hamburg

Erfahrung

  • Beratung und Vertretung einer der größten europäischen Mediengruppen in zahlreichen regulatorischen Grundsatzverfahren vor den Regulierungsbehörden und den Verwaltungsgerichten (z.B. wegen Rundfunklizenz, Medienkonzentrations- bzw. -kartellrecht, Jugendschutz, Werberegulierung)
  • Beratung und Vertretung eines internationalen Telekommunikationsanbieters in Streitbeilegungsverfahren vor der Regulierungsbehörde im Bereich Internet-of-Things
  • Beratung und Vertretung eines führenden Nachrichtenverlages in Grundsatzverfahren beim Bundesverwaltungsgericht wegen Informationszugangsrechten
  • Beratung und Vertretung von internationalen und nationalen Unternehmen im gesamten Glücksspielrecht (z.B. wegen Lizenzen, Jugendschutzrecht, Werberegulierung)
  • Beratung und Vertretung eines führenden Verlagshauses im (regulierten) Post- und Transportrecht und in Vertragsfragen
  • Vertretung von Unternehmen aus verschiedenen regulierten Sektoren (z.B. Entertainment, Telekommunikation, Fashion, Luftfahrt, einschließlich zum Datenschutzrecht) in über 100 Bußgeldverfahren
Sprachen
  • Deutsch
  • Englisch
  • Französisch
Ausbildung
  • Universitäten zu Göttingen und zu Wien, Erstes Staatsexamen, 1998
  • Oberlandesgericht Hamburg, Zweites Staatsexamen, 2004
  • Universität zu Göttingen, Dr.jur., 2003

Auszeichnungen

  • JUVE Handbuch 2023/2024: Oft empfohlen für Technologie und Medien: Medienregulierung (Band 1) sowie für Verfassungs- und Wirtschaftsverwaltungsrecht; „sehr versiert u. fachl. Top“, Wettbewerber
  • Legal 500 Deutschland 2022: Empfohlen für Medien: Entertainment (inkl. Gaming: Band 1); „Michael Stulz-Herrnstadt verfügt über langjährige Erfahrung im medienrechtlichen Bereich und berät zuverlässig, kreativ und praxisorientiert. Er reagiert schnell und effizient und ist sehr angenehm.“; 2020: „vertritt Mandanten in grundsätzlichen Regulierungsfragen vor den Obergerichten mit herausragender Expertise und einer beeindruckenden Erfolgsquote"; 2019: "eine der ersten Adressen für Glücksspielrecht in Deutschland" 
  • Handelsblatt in Kooperation mit Best Lawyers 2023/2024: Empfohlen für Medienrecht
  • Who’s Who Legal 2022: Empfohlen als Global Leader "Telecoms & Media" und National Leader "Germany - Data"     
  • Kanzleimonitor 2020/2021: Empfohlen für Medienrecht

Veröffentlichungen

Michael Stulz-Herrnstadt hält auf dem Gebiet des Medien-, Regulierungs- und Glücksspielrechts regelmäßig Vorträge und ist in diesen Bereichen auch publizistisch tätig.

Zuletzt erschienen:

  • “Nur einfachrechtliche Auskunftsansprüche gegen den Bundesrechnungshof“, Zum Urteil des BVerwG v. 28.10.2021, GRUR-Prax 2022, 176 (zusammen mit Fabian Jeschke)
  • “Grenzen der behördlichen Öffentlichkeitsarbeit bei Unternehmensbußgeldern“, Zum Urteil des OVG Münster v. 17.5.201, GRUR-Prax 2021, 499 (zusammen mit Fabian Jeschke)
  • “Keine Rückzahlung von Verlusten bei Online-Glücksspiel“, Zum Urteil des LG München v. 13.4.2021, GRUR-Prax 2021, 424 (zusammen mit Prof. Dr. Stefan Engels und Christoph Engelmann)
  • "New German State Media Treaty enters into force”, MSE Today – Media, Sport and Entertainment Insights, 10. November 2020
  • "Glücksspielstaatsvertrag: Neue Runde im Spiel mit dem Glück", Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 25.05.2021 (zusammen mit Prof. Dr. Stefan Engels)
  • Kapitel zur Glücksspielregulierung im Handbuch "Getting the Deal Through", Gaming Germany, Auflage 2020 (zusammen mit Christoph Engelmann)
  • "Neue Regeln für Mediendienste: Der weite Weg zum fairen Wettbewerb", Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 21.11.2019 (zusammen mit Prof. Dr. Stefan Engels)
  • "Internetverbot für Poker- und Casinospiele mit EU-Recht vereinbar", Zum Urteil des BVerwG v. 26.10.2017, GRUR-Prax 2018, 267 (zusammen mit Christoph Engelmann)
  • "Das neue Geldwäschegesetz – Auswirkungen für die Glücksspielbranche," ZfWG 2017, 475 (mit Christoph Engelmann)
  • "Sportwettenvermittlung in NRW mit EU-Konzession zulässig," Zum Urteil des OVG Münster v. 23.1.2017, GRUR-Prax 2017, 132 (zusammen mit Christoph Engelmann)
  • "Rechtswidrige Untersagung der Sportwettenvermittlung," Zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts v. 15.6.2016, GRUR-Prax 2016, 542 (zusammen mit Christoph Engelmann)
  • "Faktischer Fortbestand des EU-rechtswidrigen Sportwettenmonopols," Zum Urteil des EuGH v. 4.2.2016 - „Ince“, GRUR-Prax 2016, 106 (zusammen mit Christoph Engelmann)
  • "Medienkartellrecht," AfP 2013 – 2015 (laufend), (zusammen mit Jörg Witting, Martin Jäger, Judith Hoffmann)
  • "Verfassungswidrigkeit von Normen des Glücksspielstaatsvertrags," Zur Entscheidung des BayVerfGH v. 25.9.2015, GRUR-Prax 2015, 491 (zusammen mit Christoph Engelmann)
  • "Keine Untersagung von Sportwettenwerbung im Fernsehen," Zum Urteil des VGH München v. 2. April 2015, ZfWG 2015, 250 (zusammen mit Christoph Engelmann)
  • "„Wetten aufs Wetter“ kein öffentliches Glücksspiel," Zum Urteil des BVerwG v. 9.7.2014, GRUR-Prax 2014, 445 (zusammen mit Christoph Engelmann)
  • "Keine Inkohärenz des GlüStV durch Sonderweg Schleswig-Holsteins," Zum Urteil des EuGH v. 12.6.2014 – „Digibet“, GRUR-Prax 2014, 310 (zusammen mit Christoph Engelmann)

Seminare

  • Media and marketing update 2016, Hamburg, 10 Nov 2016

Berufserfahrung

Vor seiner Zeit bei DLA Piper war Michael Stulz-Herrnstadt mehrere Jahre als Partner bei einer anderen internationalen Kanzlei tätig.

Mitgliedschaften

  • Deutsch-Französische Juristenvereinigung 
  • Vereinigung Göttinger Europarechtler e.V.

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