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25. April 2022Lesedauer 2 Minuten

DLA Piper berät BASF bei Partnerschaft mit Vattenfall im Bereich Offshore-Windparks

DLA Piper hat BASF beim Abschluss einer Partnerschaft mit Vattenfall im Bereich Offshore-Windparks beraten. BASF und Vattenfall werden sich gemeinsam am Ausschreibungsverfahren für den Offshore-Windpark Hollandse Kust West (HKW) beteiligen. Die Flächen für den Windpark HKW befinden sich etwa 53 Kilometer vor der Westküste der Niederlande. Das gesamte Gebiet wird in zwei separaten Ausschreibungen versteigert (Teilfläche VI und Teilfläche VII). Für die Teilfläche VI wird BASF eine Partnerschaft mit Vattenfall eingehen. Jeder der beiden Standorte ist für eine Offshore-Windkraftkapazität von 700 Megawatt ausgelegt.

BASF und Vattenfall sind langjährige Partner und können auf eine mehr als 15- jährige erfolgreiche Zusammenarbeit im Energiesektor zurückblicken. Gemeinsam errichten Vattenfall und BASF derzeit Hollandse Kust Zuid (HKZ), den weltweit ersten subventionsfreien Offshore-Windpark in der niederländischen Nordsee. Bereits im Zuge des HKZ Projekts wurde BASF sowohl beim Erwerb von 49,5 Prozent der Anteile von Vattenfall am Windpark als auch beim nachfolgenden Verkauf von 25,2 Prozent an Allianz Capital Partners von einem DLA Piper-Team um die Partner Dr. Benjamin Parameswaran (Corporate/M&A, Hamburg) und Michael Cieslarczyk (Energierecht, Köln) beraten.

BASF will seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 25 Prozent senken und strebt ab 2050 Netto-Null-Emissionen an. Im Rahmen der Umstellung auf Klimaneutralität investiert BASF in Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Offshore-Windparks können BASF langfristig mit den für diesen Wandel erforderlichen Kapazitäten an erneuerbaren Energien versorgen. Das Unternehmen geht davon aus, dass bis zum Jahr 2030 100 Prozent ihres weltweiten Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen stammen werden.

Das internationale DLA Piper-Team bei dieser Transaktion wurde gemeinsam von den Partnern Dr. Benjamin Parameswaran (Corporate/M&A, Hamburg) und Michael Cieslarczyk (Energierecht, Köln) geleitet. Zum Kernteam gehörten außerdem Counsel Dr. Philipp Clemens, Cristina Helena Villafrade (beide Corporate/M&A, Hamburg) und Senior Associate Christopher Ollech (Energierecht, Köln). In Deutschland waren darüber hinaus Partner Semin O, Counsel Sergej Bräuer (beide Kartellrecht, Frankfurt), Senior Associate Friederike Rickers (Corporate/M&A, Hamburg) sowie Associate Elisabeth Spiecker (Energierecht, Köln) beteiligt.

Ferner waren zahlreiche Anwältinnen und Anwälte aus den Niederlanden in die Beratung involviert. Dazu gehörten unter anderen die Partner Richard Fens (Corporate) und Jean Paul Dresen (Tax) sowie Legal Director Arjen de Snoo (Lit&Reg, alle Amsterdam).

Das Inhouse-Rechtsteam der BASF bei dieser Transaktion wurde von Dr. Stefan Rothweiler (Director Legal Corporate) geleitet. Des weiteren waren Dr. Holger Pattberg im Bereich Finance, Stephan Purps im Bereich Kartellrecht und Dr. Britta Welke im Bereich Energierecht tätig.

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